DER TAG HIER IST GUT INVESTIERT
Industriemeistertage Bayern: Das sagen unsere Teilnehmenden
Von Augsburg bis Coburg und München bis Nürnberg: Jedes Jahr besuchen über 1.500 Teilnehmer*innen die Industriemeistertage in Bayern.
Vertreten sind Meister*innen, Teamleiter*innen und Führungskräfte aus Industrie, Fertigung, Logistik und Kundendienst aus KMUs und Konzernen wie z.B. Bosch, Siemens und MAN. Jährlich stehen die Tagungen unter einem neuen Motto mit wechselnden Themen rund um Führung, Zusammenarbeit, Persönlichkeitsentwicklung sowie Arbeitsrecht. Warum besuchen unsere Teilnehmer*innen den Kongress? Was bringt es ihnen für ihre tägliche Arbeit?
Lesen Sie hier die Statements unserer Besucher*innen.
Torsten Menck
Abteilungsleiter Wanzl Metallwarenfabrik GmbH, Leipheim
Das ist das dritte Mal, dass ich an den Industriemeistertagen teilnehme. Besonders schätze ich neben den sehr guten Dozenten die ansprechenden Themen. Das sind genau die Themen, die ich brauche und die mir weiterhelfen können. Auch heute hat es mir wieder sehr gut gefallen, ich habe die Foren Agiles Führen und Führen von Y bis Z – Wie will die junge Generation geführt werden? besucht. Auch die Moderationen waren sehr ansprechend. Mitgenommen habe ich vor allem natürlich auch das, was von anderen Teilnehmern aus ihrem Berufsleben mitgeteilt worden ist. Das ist für mich sehr interessant, um das individuell für mich in meine Arbeit mit einzubauen. Definitiv kann ich mir vorstellen, wiederzukommen.
Werner Rösch
Betriebsratsvorsitzender Martin Bauer Services GmbH & Co. KG, Vestenbergsgreut
Unsere Firma ist mit 14 Mitarbeitern auf dem Industriemeistertag vertreten, fast alle davon sind Meister. Wir besuchen die unterschiedlichen Foren und informieren uns gezielt. Ich bin als Betriebsrat hier. Ich nutze die Veranstaltung, um mich kurz und komprimiert über neue Themen zu informieren und zu schauen, welche davon für unsere Firma interessant sind und welche wir für interne Workshops aufgreifen können. Ich bin seit dem ersten Industriemeistertag jedes Jahr dabei und habe schon einige Referenten in unsere Firma geholt, zum Beispiel zum Verbesserungswesen oder mit dem Ideenmobil. Das hat uns sehr nach vorne gebracht.
Bernd Knoll
Mitarbeiter Fendt-Caravan, Mertingen
Ich arbeite bei Fendt-Caravan und die Firma hat etwa 700 Mitarbeiter. Heute war ich das erste Mal beim Industriemeistertag und es hat mir sehr gut gefallen. Ich habe mir vor allem Tipps für eine bessere Stressbewältigung und für den Umgang mit Mitarbeitern erhofft. Es war mir wichtig, neue Erfahrungen zu sammeln, wie ich den Umgang ausbauen kann, gerade auch weil die jüngere Generation ja meistens andere Vorstellungen in Bezug auf Arbeit hat. Daher habe ich an den Foren Stressbewältigung durch Achtsamkeit und Führen von Y bis Z – Wie will die junge Generation geführt werden? teilgenommen. Ich habe dabei wertvolle und gut umsetzbare Strategien für den Alltag kennengelernt.
Akif Inderesi
Linienleiter Aluminiumfertigung RIBE, Schwabach
Das Gute am Industriemeistertag ist, dass man an einem Tag sehr kompakt über das informiert wird, worauf es ankommt. Der Tag hier ist gut investiert. Es gibt ein Forum zum Arbeitsrecht, in dem man abgeholt und auf den aktuellen Stand zu den jährlichen Änderungen gebracht wird. Das ist schon wichtig. Oder die Foren zum Thema Mitarbeiterkommunikation. Wir haben 2016 bei RIBE ein Shopfloor-Management eingeführt. Unser Arbeiten ist auf Kommunikation und situationsbedingte Führung aufgebaut. Wir setzen vieles sehr erfolgreich um. Aber es gibt immer Dinge, die man noch verbessern kann. Wir haben heute im Forum über diese Themen gesprochen und auch Fallbeispiele gemacht, wie wir als Führungskraft mehr Präsenz zeigen oder den Fokus stärker auf Wertschätzung legen können
Chris Geyer
Teamleiter Habermaass GmbH, Bad Rodach
Ich suche mir auf dem Industriemeistertag immer das Thema aus, das mich beruflich weiterbringt. Ich bin seit 1,5 Jahren Teamleiter von drei kleineren Teams, zwei davon sind Montageteams im Werk. Es gibt bei uns im Unternehmen viele Change Prozesse und die Produktion wurde umgestellt. Im Forum heute ging es darum, wie man Mitarbeitergespräche besser führt und wie man auf die Mitarbeiter eingeht, um die Ziele zu erreichen. Was ich hier lerne, kann ich direkt praktisch anwenden. Die Infos auf dem Industriemeistertag sind so komprimiert, das bringt auf jeden Fall etwas. Deshalb sind wir hier auch mit sechs Teamleitern und Meistern vor Ort
Gerhard Oberfrank
Linienleiter Mehrstufenlinie RIBE, Schwabach
Kommunikation ist das A und O in der Führung. Ich habe am Vormittag deshalb das Forum über wertschätzende Mitarbeiterkommunikation besucht. Die Referentin hat sich sehr viel Mühe gegeben, die verschiedenen Charaktere zu erklären. Sie hat gezeigt, wie man ein qualitativ gutes Gespräch führen, Lösungen finden und Ziele besser erreichen kann, indem man die unterschiedlichen Typen zusammenbringt. Heute Nachmittag besuche ich dann das Forum zu 5S. Wir suchen uns auf dem Industriemeistertag immer die Foren aus, die gerade für unsere Firma und unsere Situation notwendig sind. Dieser Input von außen ist immer positiv. Und es ist klasse, dass man auf dem Industriemeistertag die Möglichkeit hat, sich anzumelden und verschiedene Foren zu besuchen.
Helmut Leitmeier
Meister Fußbodenquerträger Premium AEROTEC, Augsburg
Ich besuche die Industriemeistertage zum vierten Mal und habe an den Foren Führen von Y und Z – Wie will die junge Generation geführt werden? sowie Agiles Führen – Komplexität als Herausforderung teilgenommen. Im Vorfeld habe ich mir davon vor allem den Austausch mit anderen Meisterkollegen versprochen, um zu erfahren, wie es in anderen Betrieben ausschaut. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, das war heute ein sehr schöner Tag. Die Dozenten waren sehr gut. Einiges habe ich natürlich wieder mitgenommen für mein weiteres Leben als Führungskraft oder wie ich mit meinen Mitarbeitern umgehen soll und kann. Mit den anderen Meisterkollegen hat man sich gut unterhalten und wir sind auf einen gemeinsamen Nenner gekommen: Eigentlich verhält es sich in jeder Branche oder Firma nahezu gleich. Führen ist eine hohe Verantwortung und man sollte sich immer ein bisschen weiterbilden, damit man auf dem Laufenden bleibt. Ich schätze es, diese Schulungen nicht in den eigenen Hallen zu machen, sondern an einem neutralen Ort. Denn im Betrieb werden wir immer wieder gestört oder müssen kurz raus. Dort ist man für den Chef oder für den nächsten Vorgesetzten greifbar und man kann sich nicht so frei auf das Forenthema konzentrieren wie hier.
Ihre Ansprechpartnerin
Mira Bernhart
Geschäftsführerin